Party machen in der KUFA – entspannt und sicher

Am Wochenende Party machen, das kann man perfekt in der KUFA –  außer es ist Lockdown. Wenn sich das Partyvolk  feierfreudig auf dem Weg zur KUFA macht, ist das Nachtteam schon da, um den Gästen eine ausgelassene Nacht zu bereiten. Marc ist schon seit dem 17.11.2017 Teil des Nachtteams der KUFA. Mit einem siebten Sinn ausgestattet sorgt Marc mit dem restlichen Security-Team, kurz Secu-Team, für einen sicheren und schönen Abend.

Die sichere Seite der Nacht

Gut ausgeruht und mit einem ordentlichen Abendessen im Magen macht sich Marc abends auf dem Weg, sammelt noch ein paar Kollegen auf dem Weg ein und dann gehts ab in die KUFA. Der Arbeitsbereich der Secus wird auf den Stand gebracht und mit einer Tasse Kaffee bespricht das gesamte Nachtteam gemeinsam die wichtigen Details für den Abend. Während sich die KUFA mit Menschen füllt, der Bass wummert und die Getränke über den Tresen gehen, behält das Secu-Team die Menschen im Auge, sorgt für entspannte Stimmung und kontrolliert Taschen und Ausweise.

„Inzwischen kann ich Stress riechen“

Gefunden hat Marc schon Einiges in den Taschen, das härteste war bisher eine Pfefferspraypistole und ein ganzes Sammelsurium an Messern. Nach einem tragischen Vorfall auf der Ohlendorfer Brücke ist das Nachteam der KUFA gerade für Messer sensibilisiert. Deswegen gehört eine stichsichere Weste zur Ausstattung der Secu. Besonders wichtig ist aber auch das Gespür für Situationen und Menschen – am besten man schreitet ein, bevor es eskaliert. Marc erzählt: „Inzwischen kann ich Stress riechen.“ Gerade in den schwierigen Momenten ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren, damit Regeln eingehalten werden und die persönlichen Freiheiten nicht verletzt werden. Ohne die Secu wären die  Abende längst nicht so ausgelassen und entspannt.

Mit Ruhe und Konzentration

Die ganze Nacht ist das Secu-Team konzentriert bei der Arbeit – eine Runde Candy Crush spielen ist da natürlich nicht drin, sondern Ruhe und Konzentration ist gefragt. Am Ende endet die Schicht für das Secu-Team schlussendlich auch am Tresen. Das gemeinsame Zusammenkommen und Reflektieren ist nicht nur schön, sondern auch wichtig, bevor wieder alle entspannt nach Hause gehen – und sich für die nächste Nacht erholen.

Ob sich nach der eineinhalbjährigen Pause durch Corona was geändert hat? „Die Partys im Oktober liefen richtig gut,“ findet Marc. Das Publikum hat sich freundlich benommen, war respektvoll und gesittet. Denn auch die Gäste, gerade die Stammgäste hat Marc vermisst, genau so wie das restliche Nachtteam, das jeden Abend mit Bravour rockt.

Foto: Yggasil /Hilde tanzt