Eine Staffel, fünf Folgen, 150 Minuten unangepasste Unterhaltung: Wir reden natürlich von KUFA TV! Kein halbes Jahr ist es her, dass die KUFA-Crew sich ins Neuland Digital-Kultur gewagt hat. Ein wilder Ritt durch den KUFA-Kosmos, ein Fernseh-Freestyle durch alle Sparten, nichts Geringeres sollte KUFA TV werden. Auf der Reise durch dieses Neuland haben wir so einige Entdeckungen gemacht. Das Ergebnis macht uns stolz und Lust auf mehr, denn im Bereich der Medien hat die KUFA noch so einiges zu entdecken. Deshalb heißt es auch weiterhin: Die KUFA-Crew nimmt Kurs, es ist Neuland in Sicht!
Die KUFA im www
Zugegeben, eine komplette Analphabetin in Sachen Digital-Kultur ist die KUFA nicht. Schon seit längerem kennt ihr uns von Facebook (sogar mit Dj-Livestreams in Coronazeiten), Instagram und natürlich von unserem hauseigenen Blog. Auch intern ist die KUFA-Welt nicht stehen geblieben: In der Web-App Trello sammeln wir unsere To-Dos und To-Don’ts, organisieren Events und Projekte und sammeln Ideen für die Zukunft. Unsere eigene Online-Fernsehproduktion war trotzdem die bisher größte mediale Herausforderung für die KUFA-Crew.
Stürme und Flauten
Über den Anfang der Entdeckungsreise ins Land Online-TV haben wir im Mai genau an dieser Stelle berichtet. Jetzt können wir stolz das Ergebnis präsentieren: Eine Staffel, fünf Folgen, 150 Minuten unangepasste Unterhaltung aus dem KUFA-Kosmos. Wir sind als Laien in See gestochen. Wir haben so manchen Sturm und so manche Flaute überstanden. Aber vor allem haben wir mit jeder neuen Folge etwas Neues gelernt: über Beleuchtung, Ton und Kamerawinkel. Über das Planen, Skripten und Anmoderieren. Über Interviews, Seifenopern und Musikvideos.
„Hat echt Spaß gemacht, die ganze Geschichte. Wir haben immer viel gelacht beim Dreh!“ – Manuel Leidisch (Dj + Moderator)
„Durch meinen Bereichsleiterjob kann ich ja schon ein bisschen organisieren und planen, aber was neue Medien angeht, bin ich eher so ein Windows 95 Typ. Bei KUFA TV konnte ich mich endlich mal damit auseinandersetzen.“ – Lisa Barchanski (Leitung Nachtteam)
„KUFA TV hat auf jeden Fall unseren Erfahrungsschatz erweitert. Wir wissen jetzt: Wir können das!“ – Nico Polle (Azubi Veranstaltungstechnik)
Am Ende geht die KUFA-Crew gestärkt daraus hervor und ist sich einig: „Dafür, dass wir alle Laien sind, ist das Endprodukt echt der Hammer!“
Die KUFA-Crew entert das Radio
Doch der Kurs auf Neuland endet nicht mit KUFA TV:
„Nach KUFA TV hab ich Blut geleckt. Und als Radio Tonkuhle uns zeitgleich angeboten hat, bei denen mal einen Grundkurs zu machen, dachte ich: Na klar, Radio Tonkuhle ist eine Institution in Hildesheim genau wie die KUFA. Es liegt eigentlich auf der Hand, dass wir was zusammen machen sollten. Ich hab richtig Böcke drauf und freu mich aufs Radio“, kündigt Lisa an.
So kommt es, dass die KUFA-Crew sich an einem sonnigen Freitagnachmittag versammelt, um sich die Welt des Radiomachens erklären zu lassen. Im Kurs erfahren wir nicht nur, wie man fürs Hören schreibt und wie man Schmatzen und Husten aus einer Aufnahme schneidet, sondern auch den Unterschied zwischen Verleumdung und böser Nachrede. Kleiner Geheimtipp: Beides ist im Radio tabu. All das lernen wir nicht alleine. Mit von der Partie sind noch drei andere Radio-Neulinge. Denn das Besondere an Radio Tonkuhle ist: Es ist ein Bürger*innensender! Das heißt: Wie KUFA TV lebt er von der Vielfalt der Stadt. Jede*r kann mitmachen. Alles, was ihr dafür braucht, sind ein paar Stunden Zeit für den Grundkurs und eine Idee für eure eigene Sendung.
Auf Wiederhören!
Nach KUFA TV wissen wir: Jede Folge einer eigenen Sendung braucht Vorbereitung, zündende Ideen und eine gute Portion Experimentierfreude. Man kann viel Spaß haben im Neuland Medien und wir haben Lust auf mehr. Ihr auch? Dann schaltet eure Radios ein, surft mit uns auf Wellenlänge 105,3 FM. Und vielleicht hört ihr demnächst auch uns bei Radio Tonkuhle …
Ihr habt KUFA TV verpasst oder wollt mit uns in Erinnerungen schwelgen? Hier gibt’s alle Folgen!
Ihr habt jetzt auch Lust aufs Radio? Alle Infos zum Mitmachen gibt’s auf der Website von Radio Tonkuhle!
– Text: Katharina Schröder