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Homeoffice: Grüße von zuhause

Heute senden wir euch Grüße aus dem Homeoffice. Denn um unseren Beitrag zu leisten, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, hat die KUFA derzeit geschlossen. Vor genau zwei Wochen haben wir kundgetan, alle Veranstaltungen bis Ende März abzusagen. Vor genau einer Woche haben wir die Maßnahme verschärft und unsere Türen bis Ende März gänzlich geschlossen, alle öffentlichen Veranstaltungen bis Ende April abgesagt und: alle Mitarbeiter*innen ins Homeoffice geschickt. Heute – in Teil eins des Beitrags – erfahrt ihr: Wie funktioniert Homeoffice für die KUFA-Mitarbeiter*innen? Was machen Veranstaltungstechniker, Kommunikationsabteilung, Projektleiter*innen, Geschäftsführung und Verwaltung, wenn es heißt: #WirBleibenZuhause?

wena | Geschäftsführung

Ein Klapprechner, ein digitaler Notizblock, ein Handy und Getränke auf einem Tisch mit Blick in den Garten.
wena im Homeoffice: Wie täglich ab zwei Uhr, so auch in Zeiten von Corona.

Mobiltelefon, Klappcomputer und digitaler Notizblock: Fertig ist mein Homeoffice! Zum Glück habe ich das Privileg, jeden Tag ab 14 Uhr hier zu arbeiten. Auch ohne Coronakrise. Der Garten ruft zwar unaufhörlich – doch gerade in den kommenden Tagen ist es dringend notwendig, alle Weichen zu stellen, damit wir mit unserem Team und der KUFA diese Krise überstehen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir motiviert und vereint aus dieser Krise hervorgehen und euch auch in Zukunft ein charmantes Programm anbieten können.

Stefan | Geschäftsführung

Stefan Könneke im Homeoffice.
Homeoffice: Wem wird das denn graue Haare bescheren?

Herzliche Grüße an euch alle. Lasst euch keinen grauen Bart wachsen – es wird eine Zeit nach Corona geben!

Silke | Büro

Ringordner, Unterlagen, ein Klapprechner auf einem Esstisch.
Tabellen über Tabellen: Endlich mal in Ruhe rechnen.

Ein Garten im Frühling mit grünem Gras und Obstbäume beginnen zu blühen.
Der Blick nach draußen versüßt jeden Tag im Homeoffice.

Ich arbeite jetzt seit fünf Jahren in der KUFA. Jedes Mal, wenn wieder alles zur gleichen Zeit kommt und alles möglichst gestern hätte fertig sein müssen, habe ich mir gewünscht, die Zeit würde stehenbleiben. Damit ich alles in Ruhe abarbeiten kann. Jetzt ist die Zeit stehen geblieben und ich kann in Ruhe arbeiten. Dabei habe ich einen fantastischen Blick ins Grüne: Wenn ich aus dem Fenster sehe, freue ich mich, dass auch das Wetter mit Sonne und Frühlingsknospen versucht, die Menschen positiv zu stimmen.

Ralf | Technik

Ein Tonstudio zuhause mit Keyboard, Gitarre und Computer.
Zuhause im Tonstudio: Ralfs Lieblingsplatz zum Arbeiten und Mucken.

Zur Zeit beschäftige ich mich arbeitstechnisch mit der Vorbereitung unserer großen Inventur, die eigentlich für die Sommerreduktion geplant war. Die ziehen wir jetzt einfach vor. Dabei stellen wir unser Inventarsystem um. Hierfür müssen einige Listen erstellt und in das neue System eingepflegt werden. Auf diesem Wege erstelle ich auch neue Venue Rider und bearbeite Dokumente für die internen Arbeitsabläufe in meinem Technik-Team. In der übrigen Zeit geniesse ich die neu gewonnene Zeit mit meiner Familie und beschäftige mich ausgiebig mit meiner Tochter, wie es sonst nur im Urlaub möglich wäre. Mehr Zeit zum Musikmachen habe ich jetzt auch. Das ist toll! Ich freue mich schon, hoffentlich sehr bald meine lieben Kolleg*innen und Gäste wiederzusehen. Außerdem steht (hoffentlich im Mai) der Launch unserer neuen Konzertreihe FC Loretta an. Das wird mega!

Früh übt sich: Ralfs Tochter Maja wird später auch mal was Kreatives machen. Ach ne, macht sie ja jetzt schon: „Yellow Submarine“, Digitalfotografie und Bearbeitung, 2020 (c)Maja H.

Jana | Projektleiterin Faserwerk

Jana Kegler, Bett, eine Decke im minimalistischen Scandi Style.
Jana im Bett, äh, nein: im Homeoffice!

Wenn das Gästebett zum Büro wird, heißt das wohl Homeoffice. Ich denke darüber nach, auch nach Corona den Bürostuhl gegen ein Bett auszutauschen. 😉 Die Kaffeeversorgungslage hier ist gut, aber ein paar nette Kolleg*innen fehlen mir schon. Und natürlich das Faserwerk zusammen mit euch …

jac | Kommunikation

Klapprechner, Tablet, Notizbuch, rote Tulpen, gelbe Blumen, Richard Avedon Poster und viel Klimbim.
Fuck off Corona: jac macht sich das Homeoffice in der Küche schön. Vor allem schön bunt!

Eine Katze im Körbchen, eine Katze auf der Heizung. Eine guckt, die andere gähnt.
Vorsicht Cat Content: Die Katzen wissen wie’s geht – einfach mal in der Sonne chillen!

Analoges Notizbuch, Klappcomputer und Telefon – und ein paar inspirierende Accessoires für weiterhin kreative Ideen, um euch zu gut zu unterhalten. Daraus besteht mein Homeoffice. Aus den Zeiten meiner Selbstständigkeit bin ich es gewohnt zuhause zu arbeiten. Ich habe sogar ein Arbeitszimmer anstelle eines Wohnzimmers. Doch vormittags sitze ich lieber in der Küche, weil dort die Sonne reinscheint und der Kaffee in greifbarer Nähe auf dem Herd blubbert. Nachmittags ziehe ich dann um – und beneide meine Katzen, die sich vor meinen Augen im Körbchen in der Fensterbank gänzlich entspannt in der Sonne aalen. Mein Tipp für Erfolg und Zufriedenheit im Homeoffice: Statt lange zu schlafen und im Nachthemd halbherzig am Rechner zu daddeln, lieber den gewohnten Rhythmus beibehalten, zeitig aufstehen und mit Kleid oder Krawatte ordentlich am Schreibtisch sitzen, der erst wieder zum Küchentisch wird, wenn Feierabend ist. Nur die Einhorn-Puschen lass ich dabei an … aber davon gibt’s kein Foto.