Station für junge Kunst in der KUFA
Seit Mai 2017 lädt Gleis5 zusammen mit dem transeuropa e.V. Kunst- und Kulturschaffende aus Nah und Fern ein. Gleis5 versammelt unterschiedliche Perspektiven und künstlerische Herangehensweisen auf einen Begriff in einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe. Hildesheimer Kulturinteressierten werden unter dem Schlagwort „Fluidität“ Performances, Vorträge, Konzerte, Installationen und Parties geboten.
Die Reihe dient auch als thematische Einstimmung zum transeuropa fluid, das 2018 in Hildesheim stattfindet.
Gefördert durch die Friedrich Weinhagen Stiftung, Sparkasse Hildesheim, Landschaftsverband Hildesheim, Stadt Hildesheim und Bürgerstiftung Hildesheim.
Vergangene Veranstaltungen
Mai 2017 – 1/5 Warm-Up Party mit:
aua&angst https://www.facebook.com/auaundangst/
baby b https://soundcloud.com/baly_nguyen
ika duchna https://soundcloud.com/ikaduchna
Juli 2017 – 2/5 Warm-Up Talk mit Vortrag, Gespräch und Abendessen
Die in Berlin lebende Künstlerin und Kuratorin Nuray Demir stellt die installative Arbeit „Hamamness“ vor, die 2015 für das Live Art Festival auf Kampnagel in Hamburg entstand und Teil der Wiener Festwochen 2017 war. Gemeinsam wird anhand von „Hamamness“ über Durchlässigkeit, Verflüssigung und verschwimmende Grenzen gesprochen.
http://nuraydemir.de/
http://missy-magazine.de/blog/2015/06/04/kollektivschwitzen-bei-hamamness/
http://www.kampnagel.de/de/programm/willkommen-in-der-osmonischen-gesellschaft/
http://www.festwochen.at/programm/detail/hamamness/
November 2017 – 3/5 Flimmerskotom
Gastspiel von und mit Gregor Glogowski, Alisa M. Hecke und Benjamin Hoesch
Sehen – immer mehr von etwas sehen und dabei versuchen, die Form dessen zu identifizieren, und mag das Gesehene noch so flüchtig, unscharf oder formlos sein.
Flimmerskotom spielt mit den Potentialen defizitärer Wahrnehmung, kippt den Theaterraum auf die Seite und kartographiert
ihn neu, macht Licht hörbar, Klang spürbar, blendet mit Dunkelheit und verbirgt im Hellen.
Dezember 2017 – 4/5 Tami T, Konzert-Performance
Tami T might be best known for her song „I Never Loved This Hard This Fast Before“ that was featured in the film „Something Must Break“ by Ester Martin Bergsmark. She is simultaneously working on and touring with her pop-career and composing for dance-, theatre- and film projects. With explicit romantic lyrics, sparkling pop melodies and clubby beats she covers the dance floor and our minds in pink glitter.
Januar 2018 – 5/5 Wishing Well,
Performance von und mit Ernestyna Orlowska und Tanja Turpeinen
Wishing Well ist eine Choreographie über die komischen Seiten der Melancholie und Justin Bieber’s Philosophie: Folge deinen Träumen und lass dich von niemandem stoppen. Die dabei erschaffenen Charaktere erscheinen wie etwas zwischen einer Märchenfee und einer depressiven Schönheitschirurgin und lassen einen erfahren, wie die komische Seite der Melancholie aussehen könnte. Existiert das Konzept einer Melancholie, die zugleich komisch ist überhaupt? Sie erforschen Themen wie gesunde Ernährung, Freundschaft und die Möglichkeit eines realen Wunschbrunnens. Alle ihre Träume könnten von nun an in Erfüllung gehen, aber woher können sie wissen, was sie sich wünschen sollen?