Jetzt ist es raus: Das Kontaktverbot zwecks Eindämmung der Corona-Pandemie wird (vorerst) bis 3. Mai 2020 verlängert. Das bedeutet: Alle machen erstmal so weiter wie bisher. Nach Möglichkeit Homeoffice. Draußen unbedingt Mund-Nase-Schutzmasken tragen. Sicherheitsabstand einhalten und keine Gruppen von mehr als zwei Personen bilden. Das bedeutet unter anderem auch: Die Fitnessstudios, Diskotheken und Spielplätze bleiben weiterhin geschlossen. Das Kulturangebot bleibt eingeschränkt. Das alles kann mächtig aufs Gemüt und auf die Hüften schlagen. Wenn euch die Bewegung fehlt. Wenn euch zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Hier unser Tipp, wie ihr fit und fröhlich bleibt!
Janine Gottsknecht, aka Geenie, leitet seit April 2019 die DNB Step Academy in der KUFA. In einem Beitrag im November haben wir bereits ausführlich über sie berichtet. Ihr wöchentlicher Workshop muss aber derzeit leider ausfallen. So wie alle Veranstaltungen. Naja, nicht ganz. Einige Partys haben wir in letzter Zeit live auf Facebook gestreamt. Und auch DNB Geenie hat sich entschieden, ihr Angebot ins WWW zu verlegen. Heute hat die begeisterte Tänzerin und Organisatorin des International DNB Step Contest Germany ihren eigenen YouTube-Kanal ins Leben gerufen. Im ersten Video-Tutorial zeigt sie euch den Grundschritt des DNB Step Tanzes. Der ist, so Geenie, „relativ simpel. Wenn der drin ist, kann man drauf aufbauen. Es gibt viele verschiedene Kombinations- und Improvisationsmöglichkeiten mit Drehungen, Step-Variationen und mehr.“ In den folgenden Ausgaben des Tutorials könnt ihr also via YouTube neue Tricks und weitere raffinierte Moves lernen. Jede Woche soll es eine neue Folge geben.
Mit dem DNB Step Tanz bleibt ihr ganz bestimmt fit und fröhlich! Fröhlich, weil ihr euch neue Skills draufschafft und rhythmische Bewegungen zu Tanzmusik ausführt. Schließlich empfiehlt auch jeder zweite Work-Life-Balance-Ratgeber, dass man einmal pro Monat etwas Neues ausprobiert haben sollte. Und fit: Denn der DNB Step Tanz ist nicht ganz unanstrengend. Man könnte fast sagen, es ist ein kleines Workout. Das wohlige Gefühl, sich körperlich verausgabt zu haben, plus in den Ohren die Musik, die euch gefällt – und die gute Laune ist garantiert. Apropos Musik: Geenie empfiehlt für das Einüben des Grundschrittes:
„Allgemein Drum and Bass. Da kann sich jede*r ein beliebiges Subgenre aussuchen. Zu Anfang sind langsamere Lieder natürlich besser. Beispielsweise Liquid. Bei Crossbreed hört man Kick und Snare am deutlichsten raus. Das ist aber schon für geübte Tänzer*innen, denn es ist sehr schnell. Hört einfach mal Queerbeet, Drum and Bass ist ja so vielseitig!“
Und jetzt heißt es: Ran an den Speck. Bleibt fit und fröhlich! Wenn wir uns wieder in der KUFA treffen, wollen wir eure DNB Steps sehen!