Alles Easy – mit der Fabrikhündin Isilotta

Easy, Isilotta, Ilsbert, Frau von Wedel, Sonnenschein – das ist nur eine Auswahl der Namen, die die „Fabrikhündin“ der KUFA trägt. Der reinrassige Mischling mit weißem wuschligen Fell und bernsteinfarbenen Augen ist elf Jahre geworden und seit September 2018 Teil der KUFAmilie. Höchste Zeit, Easy bei ihrem Arbeitstag zu begleiten! Dabei gilt:

Dieser Blogbeitrag ist frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten sowie lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zu fällig.

Revier markieren

Die Fabrikhündin Easy beginnt ihren Tag mit einer Runde durch den Marienfriedhof: Revier markieren, Rumschnüffeln und sich ordentlich Wälzen – dann kann der Tag beginnen. Meistens hat Easy Thekenchefin Lisa oder Nachtchef Juhan an der Leine dabei; auch ihr Labrador-Kumpel Caspar begleitet sie regelmäßig bei ihrem Rundgang. Nachdem Easy im Hier und Jetzt des Tages angekommen ist, geht es ab in die Kulturfabrik. Schwanzwedelnd spaziert sie über die Nordstadtbrücke in die Fabrik und in ihr Büro.

Im Büro

Als allererstes trinkt Easy einen großen Schluck Harzer Wasser und legt sich auf ihre Decke. Dann überprüft sie die Arbeit von Geschäftsführer wena und Thekenchefin Lisa, die arbeiten nämlich auch in ihrem Büro. „Ja, kann man so machen“, denkt Easy sich, während sie die beiden beobachtet. „Dann gebe ich mal wenigstens KURZ die Verantwortung ab und halte ein kleines Schläfchen.“ Isilotta schließt die Augen und träumt. Ihre Pfoten zucken im Schlaf – Easy läuft. Läuft mit in ihrem Rudel der KUFAmilie und träumt vielleicht auch von ihrem Leben in Rumänien. Sechs Jahre Straßenleben, in Deutschland dann sieben Pflegestellen. Jetzt ist Easy endlich angekommen und zwar in der Kulturfabrik.

Auf Patrouille

Ringringring! Auf einmal klingelt es an der Tür. Die Fabrikhündin ist sofort hellwach, läuft zur Bürotür und bellt. „Kann jemand endlich mal die Tür öffnen? Immer muss man alles selbst machen.“ Aber sieh an, da springt schon jemand! Zufrieden und wach legt Easy sich wieder hin.

„Oh, da läuft ja Jana frohen Schrittes vorbei in ihr Büro! Wau!“ Die Gelegenheit, mal dem gelben Büro einen Besuch abzustatten. „Machen die da alles richtig?“ Alex ist auch da und grummelt an ihrem PC vor sich hin – Zeit für ein kleines Gespräch unter vier Augen und ein Moment für Streicheleinheiten. Nach wenigen Minuten sind überall Haare und Alex kann nicht mehr in ihren Computer gucken. „Gutes Meeting“ ,weiß Easy. „Dann wäre das ja auch erledigt“. Zeit weiter zu schnuppern. Weil Jana sich einen Kaffee holt, begleitet Easy sie in den offenen Bereich, legt sich auf die Bank und verteilt ihre weißen Haare – Fellwechsel 24/7 ist Programm.

Feierabend

Langsam neigt sich der Arbeitstag dem Ende zu, es dämmert schon. „Ich schlabber nochmal alle ab bevor ich gehe“, denkt sich Easy und geht auch noch die Hausmeisterei im Lötbüro besuchen. Zufrieden knuspert sie Hausmeister Christoph die Snacks aus der Hosentasche. Da kommen auch Lisa und Juhan vorbei, um das Nachtgeschäft zu übernehmen – wie gut! Jetzt kann Easy ja noch ein wenig länger hier unten bleiben. Denn Frau von Wedel hat jetzt frei.

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