Heute ist der 4. November 2021 – Zeit für einen Rückblick. Vor einem Jahr musste die KUFA wie alle anderen Institutionen auch in den harten zweiten Lockdown gehen. Wir sagten die Veranstaltungen ab und gaben unser Bestes, weiter zu machen und offen zu bleiben. Die KUFA war leer und leise, das Licht leuchtete nur ganz vereinzelt aus den Büroräumen – denn auch das KUFA-Team traf sich größtenteils digital. Der Winter 2020/2021 war eine Herausforderung für uns alle. Einzelne Veranstaltungen gab es wenigstens im Netz, wie die Workshops im Faserwerk. Den Hildesheimslam gab es ab März 2021 digital und die Netzpoesie lief richtig gut. Mit den Bürokonzerten füllten wir unseren YouTube-Kanal mit neuem Material.
Endlich wieder Leben in der KUFA
Die erste Veranstaltung „in echt und in der KUFA“ fand dann endlich im Juni 2021 durch die Reihe „Spring Of Love“ statt. Und die Pflanzentauschparty auf dem Ottoplatz Ende Mai war ein voller Erfolg. Mit der freien Kulturgalerie zog die KUFA in die Innenstadt. Jetzt im Herbst 2021 sieht die Situation glücklicherweise ganz anders aus. Wir dürfen endlich wieder drinnen veranstalten – zwar mit Einschränkungen, aber wir dürfen. Endlich wieder Konzerte in der KUFA und Partys – am 13.11 steht übrigens Gamma Ray an, für unser Ü50-Publikum. Nicht zu vergessen ist unsere neue Fabrik-Kneipe. Die APO ist ein Traum, den wir uns 2021 erfüllen konnten. Da gibt es ab dem 4. November übrigens jeden Donnerstag ein Kneipenquiz. Diverse Konzertperlen erfüllen die Sehnsucht nach Live-Musik, das Faserwerk hat einen proppevollen Workshop-Kalender.
Danke für eure Treue
Zur Zeit hat die ganze Kulturfabrik viel zu tun, wir mobilisieren unsere Kräfte und Energien, vergessen aber nie, wie schön es ist, dass wir überhaupt veranstalten und weitermachen. Schön, dass IHR immer noch da seid und unser Haus mit Leben füllt. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist der Unterschied zwischen November 2020 und November 2021 deutlich spürbar. Danke, dass ihr uns treu geblieben seid! Wir sehen uns beim nächsten Konzert im Club VEB, im FC Loretta, im Faserwerk oder auf der Tanzfläche in der Halle.
Foto: Unsplash, Jukan Tateisi
