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[ENTFÄLLT!]KUFA Kleinkunstbühne: Die Bekenntnisse der Hochstaplerin Helene Bockhorst
2. Juni 2023 | 20:00 - 22:30
16,00€ – 20,00€Der Vorverkauf endet am Freitag, den 02.06. um 16 Uhr. Danach sind Tickets noch an der Abendkasse erhältlich.
Sie ist wieder da. Und sie redet schon wieder über Sex. Helene Bockhorst, das Schlampen-Unikat mit Literaturstipendium, steht wieder auf der Bühne, um so zu tun, als hätte sie was zu sagen. Oder tut sie bloß so, als würde sie so tun?
Mit ihrem ersten Soloprogramm war Helene Bockhorst überraschend erfolgreich. Überraschend deswegen, weil man sich eine Comedienne eigentlich anders vorstellt – nicht so schüchtern und nicht ganz so kaputt in der Birne. Und sind ein Hang zum Exhibitionismus und eine Vorliebe für schillernde Hosen wirklich genug, um sich langfristig einen Platz auf der Bühne zu verdienen? Alle sagen, erst dann, wenn ein Künstler sein zweites Programm präsentiert, wird klar, ob er etwas kann. Helene Bockhorst ist sich also ganz sicher, dass sie jetzt auffliegen wird. Jetzt wird herauskommen: Alle anderen haben das Hochstaplersyndrom, nur sie nicht, sie hat wirklich nichts drauf. Und wenn man sowieso erwischt wird, dann kann man genauso gut die Karten auf den Tisch legen und beichten, wie man sich die ganze Zeit durchs Leben gemogelt hat.
Wie lange vor einem Umzug muss ich anfangen, mich mit kräftigen Männern anzufreunden? Welche Äußerungen sind angemessen, um die Wartezeit zu überbrücken, während jemand ein Kondom anzieht? Warum funktioniert der Benjamin-Franklin-Effekt nicht mit Leuten, mit denen ich geschlafen habe? Und bin ich etwa die Einzige, die Angst hat, dass Straßenbahnen nur so tun, als ob sie Schienen bräuchten? Mit Fragen wie diesen schlägt sich Helene Bockhorst herum – und das tut sie so ehrlich wie nie zuvor und in aller Öffentlichkeit.
Dieser Seelenstriptease ist furchtbar, lustig und befreiend zugleich. Denn eigentlich sind wir doch alle Hochstapler. Wir sagen, dass wir uns für Literatur interessieren, lesen aber heimlich “Vom Milliardär gekauft und gezüchtigt”. Wir sagen “Setz dich doch zu mir” und denken: “OMG bitte, setz dich auf keinen Fall zu mir!” Wir sagen “Schatz, ich liebe dich immer noch!” und meinen: “Ich habe das mal durchgerechnet, ich kann mir keine eigene Wohnung leisten.” Wir alle haben diese Gedanken im Kopf, die wir nicht aussprechen, und wenn man nicht darüber redet, dann ist man ganz alleine. Ein Comedy-Programm über den Scharlatan in jedem Einzelnen von uns, Sexualität, Meerestiere und die Angst, nicht genug zu sein.Pressestimmen:
„…Bemerkenswert ist, dass dieses Thema [Sex] bei Bockhorst nichts Schlüpfriges hat, es ist Teil einer großen Ehrlichkeit, die sie ausstrahlt. Sie erzählt ebenso über ihre Herkunft, die schwierige Kindheit, die geprägt war von Kälte, Härte und dem Gefühl, nicht gewollt zu sein. Das ist berührend und überhaupt nicht unangenehm. Auf eine ganz eigene Art und Weise ist auch das heiter für das Publikum. Denn die Künstlerin nimmt Kontakt auf, interagiert mit den Meldungen und Stimmungen im Saal, wird persönlich und hält es aus, sichtbar zu sein (…) Am Ende des Abends ist dem Publikum aber klar, eine Hochstaplerin ist diese Frau nicht. Sie verdient es, auf der Bühne zu stehen, und ist eine Bereicherung der Kulturlandschaft. Die Mischung aus Humor, Schlagfertigkeit und tiefen Einblicken in ihr Leben und Erfahrungen schafft einen besonderen Moment der Nähe…“
(Sandra Raith, Badische Zeitung)„Das ist frech, modern, sehr gut überlegt und unfassbar gut gespielt. Da geht ein Stern amComedyhimmel auf“ (Begründung der Jury zur Verleihung des Kleinkunstpreises Baden Württemberg)Preise:
Hamburger Comedy Pokal 2018
Hauptpreis Kleinkunstpreis Baden Württemberg 2022
Mit ihrem ersten Soloprogramm war Helene Bockhorst überraschend erfolgreich. Überraschend deswegen, weil man sich eine Comedienne eigentlich anders vorstellt – nicht so schüchtern und nicht ganz so kaputt in der Birne. Und sind ein Hang zum Exhibitionismus und eine Vorliebe für schillernde Hosen wirklich genug, um sich langfristig einen Platz auf der Bühne zu verdienen? Alle sagen, erst dann, wenn ein Künstler sein zweites Programm präsentiert, wird klar, ob er etwas kann. Helene Bockhorst ist sich also ganz sicher, dass sie jetzt auffliegen wird. Jetzt wird herauskommen: Alle anderen haben das Hochstaplersyndrom, nur sie nicht, sie hat wirklich nichts drauf. Und wenn man sowieso erwischt wird, dann kann man genauso gut die Karten auf den Tisch legen und beichten, wie man sich die ganze Zeit durchs Leben gemogelt hat.
Wie lange vor einem Umzug muss ich anfangen, mich mit kräftigen Männern anzufreunden? Welche Äußerungen sind angemessen, um die Wartezeit zu überbrücken, während jemand ein Kondom anzieht? Warum funktioniert der Benjamin-Franklin-Effekt nicht mit Leuten, mit denen ich geschlafen habe? Und bin ich etwa die Einzige, die Angst hat, dass Straßenbahnen nur so tun, als ob sie Schienen bräuchten? Mit Fragen wie diesen schlägt sich Helene Bockhorst herum – und das tut sie so ehrlich wie nie zuvor und in aller Öffentlichkeit.
Dieser Seelenstriptease ist furchtbar, lustig und befreiend zugleich. Denn eigentlich sind wir doch alle Hochstapler. Wir sagen, dass wir uns für Literatur interessieren, lesen aber heimlich “Vom Milliardär gekauft und gezüchtigt”. Wir sagen “Setz dich doch zu mir” und denken: “OMG bitte, setz dich auf keinen Fall zu mir!” Wir sagen “Schatz, ich liebe dich immer noch!” und meinen: “Ich habe das mal durchgerechnet, ich kann mir keine eigene Wohnung leisten.” Wir alle haben diese Gedanken im Kopf, die wir nicht aussprechen, und wenn man nicht darüber redet, dann ist man ganz alleine. Ein Comedy-Programm über den Scharlatan in jedem Einzelnen von uns, Sexualität, Meerestiere und die Angst, nicht genug zu sein.Pressestimmen:
„…Bemerkenswert ist, dass dieses Thema [Sex] bei Bockhorst nichts Schlüpfriges hat, es ist Teil einer großen Ehrlichkeit, die sie ausstrahlt. Sie erzählt ebenso über ihre Herkunft, die schwierige Kindheit, die geprägt war von Kälte, Härte und dem Gefühl, nicht gewollt zu sein. Das ist berührend und überhaupt nicht unangenehm. Auf eine ganz eigene Art und Weise ist auch das heiter für das Publikum. Denn die Künstlerin nimmt Kontakt auf, interagiert mit den Meldungen und Stimmungen im Saal, wird persönlich und hält es aus, sichtbar zu sein (…) Am Ende des Abends ist dem Publikum aber klar, eine Hochstaplerin ist diese Frau nicht. Sie verdient es, auf der Bühne zu stehen, und ist eine Bereicherung der Kulturlandschaft. Die Mischung aus Humor, Schlagfertigkeit und tiefen Einblicken in ihr Leben und Erfahrungen schafft einen besonderen Moment der Nähe…“
(Sandra Raith, Badische Zeitung)„Das ist frech, modern, sehr gut überlegt und unfassbar gut gespielt. Da geht ein Stern amComedyhimmel auf“ (Begründung der Jury zur Verleihung des Kleinkunstpreises Baden Württemberg)Preise:
Hamburger Comedy Pokal 2018
Hauptpreis Kleinkunstpreis Baden Württemberg 2022
Einlass: 19:30
Beginn: 20:00
Eintritt VVK: 20 € / 16 € ermäßigt
Eintritt AK: 23 € / 19 € ermäßigt
Details
- Datum:
- 2. Juni 2023
- Zeit:
-
20:00 - 22:30
- Eintritt:
- 16,00€ – 20,00€
- Veranstaltungskategorie:
- Kabarett
Veranstaltungsort
- Kulturfabrik Löseke
-
Langer Garten 1
Hildesheim, Niedersachsen 31137 Deutschland Google Karte anzeigen - Telefon:
- 05121 750 94 50
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Veranstalter
- KUFA
- Telefon:
- 05121 750 94 50
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